Stell dir vor, du würdest Disziplin lernen und könntest jetzt alles durchzuziehen, was du dir vornimmst:
- Früher aufstehen
- Mehr Sport machen
- Dich weniger ablenken
- Ein online Business aufbauen
- Akquise durchziehen & Kunden gewinnen
Wie sehr würde sich dein komplettes Leben verändern?
- Wärst du körperlich fitter, definierter, energiegeladener?
- Hättest du vielleicht sogar mehr Geld und weniger Sorgen?
- Könntest du dir mehr vertrauen, weil du immer machst, was du sagst?
Die meisten von uns stellen sich so ein Leben regelmäßig vor.
Aber sie denken: „Mir fehlt einfach die Disziplin.“
Und sie haben Recht.
Ich habe in den letzten Jahren hunderten Menschen geholfen, echte Disziplin aufzubauen – obwohl sie dachten, sie hätten keine. Nicht mit Motivationssprüchen, sondern mit wissenschaftlich fundierten Methoden.
Und genau deshalb weiß ich: Die meisten unterschätzen komplett, wie schnell sie echte Disziplin aufbauen können – wenn sie einmal verstehen, wie die Psychologie dahinter wirklich funktioniert.
Denn mit dem, was ich dir hier verrate, kannst du in nur 30 Tagen ein Maß an Disziplin entwickeln, das sich heute noch unmöglich anfühlt.
Die meisten machen dabei nur einen gewaltigen Fehler:
- Sie „fangen langsam an“
- Setzen sich Mini-Ziele
- Wählen den sanften Weg – in der Hoffnung, dass er sie stark macht
Doch genau das untergräbt ihre eigene Stärke.
Nicht, weil ihnen Willenskraft fehlt. Sondern weil sie sich zu wenig zumuten. Und mit jeder vorsichtigen Entscheidung sagen sie sich unbewusst: „Ich bin zu schwach für mehr.“
- Also, warum können 99 % der Tipps da draußen gar nicht funktionieren?
- Wieso ist es sogar leichter, wenn du deine Disziplin schnell und radikal aufbaust?
- Was musst du konkret tun, um deine Disziplin in 30 Tagen zu entfesseln?
Dieser Fehler macht, dass 99% nie Disziplin aufbauen
Während meines Studiums hab ich Nächte durchgezockt – und zwar nicht im übertragenen Sinn, sondern wortwörtlich.
League of Legends. WoW. Call of Duty …
Alles, außer das, was ich eigentlich machen sollte: Lernen.
Ich hab mir natürlich vorgenommen, das zu ändern. Aber auf die typische Art:
„Ab morgen lerne ich jeden Tag 30 Minuten.“
Genau das erzählen dir 99 % der Creator: „Kleine Schritte führen zum Erfolg.”
Aber ganz ehrlich, wie oft hast du das schon versucht und bist damit gescheitert?
- Wie oft hast du dir vorgenommen, 20 Minuten früher aufzustehen und hast dann doch wieder auf Snooze gedrückt?
- Wie oft hast du dir gesagt, dass du dein Handy ab 22 Uhr weg legst und bist im Bett dann doch wieder am Doomscrollen?
- Wie oft hast du dir vorgenommen, jeden Tag 10 Seiten zu lesen und lässt das Buch dann doch wieder im Regal verstauben?
Und mit jedem Rückfall verlierst du ein Stück mehr den Glauben, dass du überhaupt disziplinierter werden kannst.
Und das ist nicht deine Schuld.
Ich verrate dir gleich, warum dich alle anlügen und dir sagen, dass dich Babysteps zu echter Disziplin führen.
Aber zuerst sprechen wir darüber, warum Babysteps für mich, meine Kunden und höchstwahrscheinlich auch für dich einfach nicht funktionieren.
Denn psychologisch gesehen scheitert das Babystep-System aus drei Gründen:
1. Du kannst die Gewohnheiten vor dir herschieben, weil ja noch viel Zeit ist
30 Minuten lernen kann man auch später machen.
Oder nach dem Essen.
Oder morgen.
Bis es irgendwann gar nicht mehr passiert, weil immer irgendwas dazwischen kam.
Baut das Disziplin auf? Nein.
2. Du vergisst, dass du Disziplin lernen wolltest
Wenn ich 30 Minuten am Tag lernen will, dann ist diese Zeitspanne so klein, dass ich mich in meinem Alltag nie wirklich damit beschäftige.
Dadurch habe ich regelrecht vergessen, dass ich gerade dabei bin, mein Leben zu verändern und disziplinierter zu werden.
Ist das irgendwie hilfreich? Nein.
3. Die Gewohnheit ist so klein, dass dein Selbstbild nicht verändert
Und das hier ist der wohl wichtigste Punkt und deshalb gehen wir darauf gleich im Detail ein.
Denn wenn du deine Identität nicht veränderst, bleibt die Gewohnheit immer eine lästige Pflicht.
Es bleibt ein äußerer Zwang – keine innere Überzeugung.
Aber warum sagen dann alle, dass man mit kleinen Babysteps arbeiten soll?
Dass man so Disziplin aufbaut?
Weil es das ist, was die Leute hören wollen.
Es klingt einfach bequem.
So als würde man sich nicht überfordern.
Aber du wirst sehen, dass es eine toxische Lüge ist, sobald du das Folgende verstehst …
Schnell Disziplin lernen ist leichter (Psychologie)
Beim Lernen hab ich ständig gekämpft. Keine Struktur. Kein Fokus. Null Disziplin.
Und trotzdem gab’s einen Bereich, in dem ich auf einmal alles durchgezogen hab – ohne Ausnahmen: das Fitnessstudio.
Ich hab über Monate kein einziges Training ausgelassen und meine Ernährung war bis auf den kleinsten Snack durchgeplant.
Aber warum fiel mir das so viel leichter?
Lange dachte ich, es hätte einfach mit Motivation zu tun. Ich wollte ja von mir aus ins Gym.
Aber mal ehrlich?
Ich wollte auch von mir aus studieren. Meine Eltern wollten, dass ich eine Ausbildung mache. Ich musste mir das Studium hart erkämpfen. Warum fiel es mir dann so schwer, disziplinierter zu sein?
In einer Psychologievorlesung fiel dann der Satz, der alles verändert hat:
“Unser Verhalten wird von den Storys gesteuert, die wir uns in unseren Köpfen selbst erzählen.”
Wenn du z.B. denkst: „Dieser Artikel wird mich disziplinierter machen“ – dann liest du ihn bis zum Ende. Vielleicht machst du dir sogar Notizen. Und du machst das nicht, weil du musst. Sondern weil es aus deiner Perspektive das Richtige ist.
Das ist absolutes Grundwissen in der Psychologie.
Aber der Mechanismus funktioniert auch andersherum: Dein Verhalten beeinflusst deine inneren Storys.
Und das war der Hebel, den ich beim Thema Fitness gezogen habe – ohne es zu wissen.
- Ich bin 3-Mal die Woche ins Gym gegangen
- Ich hab täglich High-Protein-Mahlzeiten geplant
- Ich hab mir Content über Training, Ernährung, Regeneration reingezogen
Mein komplettes Verhalten kreiste um Sport. Deshalb konnte ich mich gar nicht mehr als Sportmuffel sehen. Ich war jetzt jemand, der durchzieht. Der für Fitness lebt.
Mein Selbstbild hat sich angepasst – und dadurch wurde echte Disziplin plötzlich leicht.
Sie kam nicht mehr von außen. Sie kam von innen.
Aber genau das passiert nicht, wenn du auf Babysteps setzt.
- Wenn du in deinem Business Kunden gewinnen willst, aber du machst nur 10 Cold Calls am Tag – dann siehst du dein Business weiter als Hobby.
- Wenn du Creator sein willst, aber nur zweimal pro Woche postest, dann fühlst du dich wie jemand, der “es versucht”. Nicht wie jemand, der es ist.
- Als ich mir vorgenommen habe, jeden Tag 30 Minuten zu lernen, hat sich auch nichts verändert. Ich war immer noch der Zocker, der sich durchs Studium mogelt.
Aber als ich das verstanden hatte, habe ich meinen Lernplan radikal über den Haufen geworfen.
- Ich hab mich tief mit dem Thema beschäftigt.
- Ich hab Interviews mit Wissenschaftlern verschlungen.
- Ich hab in meiner Freizeit Studien zur Performance-Psychologie gebüffelt.
Plötzlich hat sich auch im Studium meine Identität verändert. Ich sah mich selbst als Wissenschaftler und Disziplin wurde ganz leicht.
Verändere dein Verhalten radikal – und du wirst dich selbst mit neuen Augen sehen.
Und wenn dein Selbstbild passt, wird Disziplin zur logischen Konsequenz.
Heute arbeite ich genau mit diesem Prinzip.
Jeder meiner Kunden bekommt z. B. einen Stack aus 8 wissenschaftlich fundierten Habits, die er innerhalb von einer Woche in seinen Alltag integriert.
Und ja – jedes einzelne Habit ist wertvoll.
Aber der eigentliche Effekt ist ein anderer: Durch die Masse der Veränderung verändert sich die Identität.
Sie sehen sich plötzlich als jemand, der durchzieht. Der diszipliniert lebt. Der Verantwortung übernimmt.
Ihr Verhalten lässt gar keine andere Story mehr zu.
Also, wie genau baust du in kürzester Zeit echte Disziplin auf?
Lass es uns Schritt für Schritt auseinandernehmen.
Disziplin lernen Schritt 1. – Stell dich den Fakten
Veränderung beginnt mit Ehrlichkeit.
Keine Ausreden. Keine Schönrederei. Nur die brutale Realität:
- Wie viele Aufgaben schiebst du jede Woche vor dir her?
- Wie oft startest du den Tag, indem du auf Snooze drückst?
- Wie oft willst du durchziehen und machst es dann doch nicht?
- Wie viel deiner Zeit verbringst du fokussiert und wie viel im Autopilot?
Solange du dir selbst was vormachst, verändert sich nichts.
Selbstbetrug ist der Killer jeder Transformation.
Ich kenne das selbst.
In meinem Business ist Disziplin ein zentrales Thema.
Ich helfe Kunden dabei, sie aufzubauen.
Aber für mich selbst?
Ich bin an einem Punkt, an dem ich sie kaum noch brauche.
- Ich muss mir seit fünf Jahren keinen Wecker mehr stellen
- Ich arbeite nur vier Stunden am Tag & erledige all meine ToDo´s
- Und es funktioniert trotzdem – weil ich ein stabiles Fundament habe
Und genau das ist die versteckte Gefahr:
Wenn alles läuft, wirst du weich.
Du verlierst den Hunger. Den Kampfgeist.
Und genau dann kommt das Leben und schlägt zurück.
Deshalb challenge ich mich regelmäßig selbst – und zwar radikal.
Im Januar habe ich wieder die 75Hard-Challenge gestartet.
Nicht, weil ich musste.
Sondern weil ich weiß: Es ist wieder Zeit, mein Selbst herauszufordern.
Disziplin lernen Schritt 2. – Fordere dein altes Ich heraus
Disziplin wird dein Default, wenn dein Selbstbild danach verlangt.
Aber damit du dein Selbstbild transformierst, musst du dein Verhalten so gravierend verändern, dass du dir eine andere Story über dich selbst erzählst.
In der 75Hard-Challenge hab ich
- 2x am Tag Sport gemacht (eine Session draußen – auch bei -5 Grad)
- 4 Liter Wasser pro Tag getrunken
- keinen Tropfen Alkohol getrunken
- kein einziges Cheatmeals gegessen
- jeden Tag 10 Seiten in Fachbüchern gelesen
Und das 75 Tage in Folge, ohne Ausnahme.
Versäumst du auch nur einmal ein einziges Habit, startest du wieder bei Tag 1.

Du musst dein Verhalten also so radikal verändern, dass es richtig zu einen Bruch mit deinem Selbstbild kommt. Genau das wollen wir.
Denn nach spätestens 30 Tagen denkst du dann: „Wow, ich bin jemand, der durchzieht.“
Der Schlüssel dahinter?
Hohe Input-Ziele.
Ein Input-Ziel ist das, was du tust.
Zum Beispiel: „2× Training pro Tag“.
Ein Output-Ziel wäre: „Ich will 10 kg abnehmen.“ Solche Ziele sind auch wichtig. Aber sie formen keine Identität. Trotzdem kannst du diese Ziele visualisieren, wodurch sie dein Selbstbild mehr verändern.
Aber Input-Ziele verändern immer dein Selbstbild (wenn du sie aktiv verfolgst).
Deswegen wollen wir die Input-Ziele so hoch setzen, dass du dich immer wieder mit deiner neuen Disziplin konfrontierst.
Disziplin lernen Schritt 3. – Such die Konfrontation
Menschen sind Rudeltiere. Dein Verstand existiert nicht wie ein Computer, der im luftleeren Raum arbeitet. Er ist viel eher im ständigen Austausch mit deinem Umfeld.
Was du von dir selbst hältst, formt sich im Spiegel deiner Mitmenschen.
Deshalb reicht es nicht, dein Verhalten still und heimlich zu verändern.
Dein Selbstbild verändert sich erst dann wirklich, wenn du mit anderen Menschen kollidierst – und sie dir spiegeln, dass du nicht mehr der Alte bist.
- Handle so, dass es auffällt
- Sag Dinge, die du dich früher nie getraut hättest
- Sei unbequem – nicht für andere, sondern für dein altes Ich
Ein Beispiel:
Bei 75Hard ist Alkohol tabu.
Kein Anstoßen. Kein Glas Wein. Kein „nur ein Shot“.
Wenn du das durchziehst und mit Freunden unterwegs bist, dann kommt der Moment, an dem du aneckst:
- „Ein Glas zählt doch nicht, oder?“
- „Komm schon, nur einen!“
- „Ich sags auch keinem.”
Genau diese Momente sind Gold wert.
Denn dort entsteht Reibung.
Dein neues Ich trifft auf dein altes Umfeld – und du bleibst standhaft.
Wie bei einem Diamanten:
Nur durch Druck und Reibung entsteht Klarheit und Form.
Wenn andere merken, dass du dich verändert hast – beginnst du, es selbst zu glauben.
- Du sprichst klarer
- Du trittst anders auf
- Du denkst fokussierter
- Du entscheidest souveräner
- Du hast einfach echte Disziplin
Und dann kommt dieser Gedanke:
„Ich bin jemand geworden, den ich früher bewundert hätte.“
Also, wenn du bisher geglaubt hast, Disziplin sei Glückssache, Talent oder ein Charakterzug, dann weißt du jetzt:
Disziplin ist eine Entscheidung.
Die Entscheidung, dein Verhalten heute so radikal zu verändern, dass dein altes Selbst keine Chance mehr hat, mitzuhalten.
- Stell dich den Fakten
- Fordere dein altes Ich heraus
- Such die Konfrontation
Und ich will dir hier nichts verkaufen. Mein Coaching ist komplett ausgebucht.
Ich will aber Menschen helfen, die’s ernst meinen.
Deshalb, wenn du bis hier drangeblieben bist:
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Kein Spam. Kein Hype. Nur Substanz.
Ansonsten sehen wir uns im nächsten Video, ciao.